TELEFONGESPRÄCHE MIT ERNST JANDL
EINE TELEFONOPERETTE von Klaus Siblewski
Bar&Co
22. Oktober - 17. November 2007, Di-Sa um 20 Uhr
URAUFFÜHRUNG
KOPRODUKTION THEATER RAMPE STUTTGART UND THEATER DRACHENGASSE
Eine Biographie habe er keine vorzuweisen. Mit einem Satz sei alles gesagt: Er saß am Schreibtisch und dachte nach. Fertig.
Klaus Siblewski hat ein spätes Porträt des Schriftstellers Ernst Jandl vorgelegt. Grundlage sind die Telefongespräche, die der Verleger Siblewski mit dem Autor in den letzten beiden Jahren vor dessen Tod geführt hat. Das Telefon war das einzige Medium, mit dem Jandl noch Kontakt nach außen halten konnte. Gesprochen wurde über alles, und es zeigte sich immer deutlicher, unter welchen Bedingungen Jandl ein Leben lang arbeitete und weswegen ihm das Schreiben eine fortgesetzte Freude, aber ebenso eine Schwerarbeit war …
Wie das Sterben geschehe? Ob sich daraus ein Gedicht machen lasse? Zuerst verabschiede sich die Hand vom Fuß, dann der Arm vom Knie, der Kopf von den Beinen, der Rücken von der Brust, die Schultern vom Becken, das Herz von den Augen und dann, dann zerfalle das Ich.
Bühnenfassung/Künstlerische Gesamtleitung: Stephan Bruckmeier
Musik: Jo Ambros, nach Johann Strauss Sohn
Rechte bei: Kiepenheuer Verlag Berlin
Es spielen: Stephan Bruckmeier/Jo Ambros/Bruno Reininger
http://www.drachengasse.at/produktion.asp?ID=118
KARTENVERKAUF
Bestellungen unter 513 14 44 oder karten@drachengasse.at
Vorverkauf im Theater Drachengasse, 1010 Wien, Fleischmarkt 22, Eingang Drachengasse 2, 1. Stock
Bestellungen und Vorverkauf DI - SA 15.30 - 19 Uhr
Abendkasse DI - SA ab 19 Uhr
Bar&Co
22. Oktober - 17. November 2007, Di-Sa um 20 Uhr
URAUFFÜHRUNG
KOPRODUKTION THEATER RAMPE STUTTGART UND THEATER DRACHENGASSE
Eine Biographie habe er keine vorzuweisen. Mit einem Satz sei alles gesagt: Er saß am Schreibtisch und dachte nach. Fertig.
Klaus Siblewski hat ein spätes Porträt des Schriftstellers Ernst Jandl vorgelegt. Grundlage sind die Telefongespräche, die der Verleger Siblewski mit dem Autor in den letzten beiden Jahren vor dessen Tod geführt hat. Das Telefon war das einzige Medium, mit dem Jandl noch Kontakt nach außen halten konnte. Gesprochen wurde über alles, und es zeigte sich immer deutlicher, unter welchen Bedingungen Jandl ein Leben lang arbeitete und weswegen ihm das Schreiben eine fortgesetzte Freude, aber ebenso eine Schwerarbeit war …
Wie das Sterben geschehe? Ob sich daraus ein Gedicht machen lasse? Zuerst verabschiede sich die Hand vom Fuß, dann der Arm vom Knie, der Kopf von den Beinen, der Rücken von der Brust, die Schultern vom Becken, das Herz von den Augen und dann, dann zerfalle das Ich.
Bühnenfassung/Künstlerische Gesamtleitung: Stephan Bruckmeier
Musik: Jo Ambros, nach Johann Strauss Sohn
Rechte bei: Kiepenheuer Verlag Berlin
Es spielen: Stephan Bruckmeier/Jo Ambros/Bruno Reininger
http://www.drachengasse.at/produktion.asp?ID=118
KARTENVERKAUF
Bestellungen unter 513 14 44 oder karten@drachengasse.at
Vorverkauf im Theater Drachengasse, 1010 Wien, Fleischmarkt 22, Eingang Drachengasse 2, 1. Stock
Bestellungen und Vorverkauf DI - SA 15.30 - 19 Uhr
Abendkasse DI - SA ab 19 Uhr
cea - 18. Okt, 23:37